Kann „Biestmilch“ Allergien heilen?
Als „Biestmilch“ wird das Kolostrum der Kuh etwa bis zum 6. Melken nach Geburt eines Kalbes bezeichnet. Tatsächlich enthält es eine Reihe von Immunglobulinen, antimikrobiell wirkenden Proteinen und weiteren Substanzen wie Wachstumsfaktoren. Laut Werbung soll schon ein Gramm täglich genügen, um Antrieb und Heilungsprozesse zu fördern, weniger anfällig für Infekte zu machen und für guten Schlaf zu sorgen. In höheren Dosen soll die Wundermilch sogar Symptome von Atemwegerkrankungen oder Magen-Darm-Infektionen lindern. Und bei Kindern mit Allergien, Asthma oder Neurodermitis gehen auch hier die Beschwerden deutlich zurück oder verschwinden ganz – heißt es.
Was ist dran an der vermeintlichen…
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