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Kassen sacken Geld „reicher“ KVen ein

Autor: det

Durch die Honorarreform 2009 werden Ärzte in „reichen“ KVen mit hohen Fallwerten verlieren bzw. zumindest nicht nennenswert am zu erwartenden Honorar-Plus partizipieren. Das Geld stecken sich die Kassen ein. Es landet keineswegs bei den Kollegen in den „armen“ KVen mit niedrigen Fallwerten. Mit einem gewissen Vergütungsplus können sie allerdings rechnen.

„Verteilungsgerechtigkeit – Franz Knieps, Leiter der Abteilung Gesundheitsversorgung und Krankenversicherung des Bundesgesundheitsministeriums, benutzte diesen Begriff auf dem Symposium „Die Neuordnung der vertragsärztlichen Versorgung“ der Deutschen Gesellschaft für Kassenarztrecht wiederholt. Er meint damit, dass ab 2009 mit der Euro-Gebührenordnung die Fallwertunterschiede zwischen den KVen weitgehend eingeebnet werden sollen. Ein Ziel des Gesetzes aus seinem Hause. Dann sei auch mit den „undurchsichtigen Honorarverteilungsverträgen“ der KVen Schluss.

Hausarzt-Fallwerte: Streubreite von 100<nonbreaking-space />%

Schützenhilfe bekam der Spitzenbeamte zum Teil von KBV-Chef Dr. Andreas Köhler.…

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