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KBV-Chef Dr. Köhler: Spezialärztlicher Versorgung droht "eleganter Tod"

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Der Entwurf des Versorgungsstrukturgesetzes sieht eine künftige spezialärztliche Versorgung vor, in der niedergelassene und Krankenhausärzte gleichberechtigt ambulante Leistungen bei schweren oder seltenen Erkrankungenanbieten können. Dr. Andreas Köhler, Chef der KBV, ist pessimistisch, dass es dazu kommt.

Vor der Vertreterversammlung der KV Rheinland-Pfalz berichtete Dr. Köhler am Mittwoch, den 7.9.2011 über den Stand der VStG-Gesetzgebung und die Forderungen der KBV.

Dabei ging er ausführlich auf einen aktuellen Änderungsantrag der Bundesländer Niedersachsen und Rheinland-Pfalz ein, der nach seinen Angaben vorsieht, dass das umstrittene Projekt eines spezialärztlichen Versorgungsbereichs für Erkrankungen wie HIV/Aids, Krebs, Multiple Sklerose und andere schwere oder seltene Erkrankungen aus dem VStG herausgenommen und in ein gesondertes Gesetzgebungsverfahren überführt werden soll. Sollten sich die anderen Länder diesem Vorschlag anschließen, wovon Dr. Köhler ausgeht, wird es seiner…

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