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Kein Schmelzkäse für Nierenkranke!

Autor: HÖ/mt

Runter mit dem Phosphatwert heißt die Devise bei chronisch Nierenkranken. Denn Überschuss an Phosphat schmälert ihre Prognose. Aber auch zu niedrige Spiegel schaden dem menschlichen Organismus. Ein Experte zeigt, wie Sie den Phosphatwert unter Kontrolle halten.

Beim Menschen lagern mehr als 90 % des Körperphosphats in der anorganischen Matrix des Knochens. Im Serum gelten Phosphorwerte zwischen 2,5 und 4,5 mg% als normal, erinnerte Dr. Peter Krisper,  Abteilung für Nephrologie und Hämodialyse, Universitätsklinik Graz, auf den Grazer Fortbildungstagen.


17 000 mg Phosphat für eine Koloskopie


Im Schnitt nehmen wir täglich etwa 1 bis 1,5 g Phosphor zu uns, von denen rund zwei Drittel im Darm resorbiert werden. Für die Ausscheidung überschüssigen Phosphats ist die Niere zuständig, die bei Gesunden auch größere Mengen problemlos bewältigt. Reguliert wird die Phosphathomöostase durch Parathormon und Vitamin D. Erhöhten Phosphatwerten im Blut liegt…

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