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Keine Nierenpanik bei Senioren schüren

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Laut GFR ist etwa die Hälfte aller Menschen über 75 Jahren chronisch nierenkrank. Doch was heißt das konkret für die Betroffenen? Außer wachsenden Sorgen nicht viel, meinen Experten.

Eine eGFR < 60 ml/min/1,73 m2 zeigt beim jungen Gesunden einen Verlust von 50 % der Nierenfunktion an. Über alle Altersstufen hinweg lässt sich bei solchen Werten im Vergleich zu 80 ml/min/1,73 m2 ein erhöhtes kardiovaskuläres Mortalitätsrisiko nachweisen.

Und die Prävalenz der chronischen Niereninsuffizienz steigt mit dem Alter gewaltig an. Während die Stadien 3–5 weniger als 1 % der Menschen zwischen 16 und 24 Jahren betreffen, liegt die Rate bei über 75-Jährigen bei 41 %.

Ältere sterben meist mit und nicht an Niereninsuffizienz

Soweit die Fakten, doch Dr. Timothy
 Ellam vom Sheffield Kidney Institute und Kollegen mahnen dazu, sich lieber mal mit klinischen Aspekten als mit Statistik zu…

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