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Kernspin ist besser als die Mammographie

Autor: SK

Die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) kann zur Diagnose von Brustkrebs im Frühstadium einen wichtigen Beitrag leisten. Dabei scheint dieses Verfahren duktale Carcinoma in situ sogar besser zu erfassen als die Mammographie – besonders solche mit höherem invasivem Potenzial.

Für das Brustkrebsscreening wird vor allem die Mammographie eingesetzt. Andere bildgebende Verfahren hielt man bisher für weniger geeignet. Ein wesentlicher Grund dafür war, dass nach bisheriger Ansicht allein die Mammographie in der Lage war, Vorstufen des invasiven Karzinoms (In-situ-Karzinome) zuverlässig zu detektieren. Dies wurde nun durch eine aktuelle Studie widerlegt. Professor Dr. Christiane K. Kuhl von der Abteilung Radiologie an der Universität Bonn hat mit ihrem Team in einer prospektiven Beobachtungsstudie über fünf Jahre mit mehr als 7000 Frauen die Sensitivität von MRT und Mammographie zur Diagnostik des duktalen Carcinoma in situ ( DCIS) untersucht. Bei 469 Frauen entdeckte…

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