Kontrollieren statt operieren!
Pap-III- bis Pap-IV-Befunde neigen in graviditate viel eher zur spontanen Regression als zur Progression. Dies hat eine Verlaufsstudie mit 100 Schwangeren belegt. Bei allen Frauen war in der 12. bis 24. SSW erstmals eine zervikale Dysplasie diagnostiziert worden.
Bei 70 bestand laut Pap-Zytologie ein Verdacht auf leichte bis mäßiggradige, bei 30 auf mäßiggradige bis schwere Dysplasie. In diesen 30 Fällen erfolgte in der 32. SSW eine weitere kolposkopisch gezielte PE-Kontrolle; sechsmal stellte sich dabei ein Carcinoma in situ heraus.
Befunde bilden sich oft zurück
Alle 100 Dysplasiefälle wurden zunächst nicht operativ saniert und sechs Wochen post partum zytologisch und eventuell auch erneut…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.