Kopf-Kollision macht Sportler dement
Bei jungen Sportlern, die wiederholte Gehirnerschütterungen erlebten, hatten bisherige Untersuchungen keine Folgeschäden entlarven können. Jetzt weisen aktuelle Daten darauf hin, dass sie Jahre später in Sachen Aufmerksamkeit, Gedächtnis und motorischen Fähigkeiten doch Defizite aufweisen.
In einer kanadischen Studie* wurden 40 ehemalige Highschool-Athleten Jahrzehnte später untersucht, 19 von ihnen hatten beim Sport mehrfach Gehirnerschütterungen erlitten. Im Vergleich zu den Sportlern ohne solche Anamnese schnitt die Commotiogruppe schlechter ab. Gedächtnis, Aufmerksamkeit und motorische Funktionen wie schnelle Handbewegungen waren beeinträchtigt. Die Schäden ähnelten denen von…
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