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Kopfball staucht HWS

Autor: CG

Die Sorge um unsere Fußballer hält an. Nachdem der Kopfball in Verdacht geriet, die Kicker mittels rezidivierender kleiner Gehirnerschütterungen verblöden zu lassen, steht jetzt die Stürmer-HWS im Zentrum des Interesses.

Eine türkische Arbeitsgruppe erhob bei 30 Amateurfußballspielern alarmierende Befunde.

Wie klinische Untersuchung und HWS-Röntgenaufnahmen ergaben, waren - im Vergleich zu Nichtfußballern - ihre Hälse weniger flexibel, die Bandscheiben angegriffener und das Rückenmark mehr unter Druck. Solche degenerativen Veränderungen findet man normalerweise erst bei älteren Leuten, wird die Studienleiterin im "New Scientist" zitiert.

Den Kopfball ganz aus dem Match verdammen will die Kollegin aber offenbar nicht. Mit entsprechenden Köpf-Übungen bzw. besserem Timing der Kopfbälle können die Artisten des runden Leders sich vor folgenschweren "Halserschütterungen" schützen.

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