Anzeige

Kopfpauschale für die Niederländer

Autor: AFP

In den Niederlanden hat nach dem Unterhaus auch der Senat der umstrittenen Reform des Gesundheitssystems zugestimmt und damit den Weg für eine neue Grundversicherung freigemacht. Das Ziel sei, die Ausgaben für die Gesundheit zu senken, sagte eine Sprecherin des niederländischen Gesundheitsministers Hans Hoogervorst am 14.6. in Den Haag.

Das sei notwendig, weil die Bevölkerung immer älter werde. Das Reformpaket sieht vor, den Wettbewerb unter den privaten Krankenkassen zu verstärken und so die Preise zu senken. Kritiker bemängeln, das neue System, das im Januar kommenden Jahres in Kraft treten soll, benachteilige sozial Schwache.

Die Reform, die von der niederländischen Mitte-rechts-Regierung angeregt worden war, sieht vor, künftig alle Niederländer über 18 Jahren einen Grundbeitrag von 1000 bis 1100 Euro pro Jahr für ihre Krankenversicherung zahlen zu lassen. Die Kassen sollen dafür eine medizinische Grundversorgung wie Hausarztbesuche und grundlegende Arzneimittel garantieren. Die Krankenkassen sind verpflichtet,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.