KV: Kassen werden über Malus stolpern
Sollen doch die Krankenkassen den schwarzen Peter bei der gesetzlichen Umsetzung behalten, lautet der Standpunkt von KV-Vize Dr. Gerd Zimmermann. Er bezweifelt, dass diese in die Lage sein werden, für einen Arzt valide Daten zur Überschreitung der Durchschnittskosten pro Tagesdosis (DDD) von Wirkstoffgruppen in „verordnungsstarken Anwendungsgebieten“ vorzulegen.
Da die Kassen den Malus unmittelbar von der Gesamtvergütung einbehalten werden und es Sache der KV bleibt, sich das Geld beim einzelnen Arzt zurückzuholen, wird die KV auf Konfrontationskurs zu den Kassen bleiben. Auch wegen der Arzneimittelausgabenobergrenze 2006 trifft man sich vor dem Schiedsamt, weil die KV die von den Kassen…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.