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KV Nordrhein will jede zweite Notfallpraxis streichen

Gesundheitspolitik Autor: Ruth Bahners

Die Notfall­praxen der KV Nordrhein sollten die Trampelpfade in die Krankenhäuser verstellen. Jetzt soll rund die Hälfte aus Rentabilitätsgründen geschlossen werden.

84 Notfallpraxen betreibt die KV derzeit, 43 sollen nach einem Beschluss der Vertreterversammlung wegfallen. Vor allem Praxen in ländlichen Regionen werden von den Schließungen betroffen sein, da hier nach Auffassung der KV der Betrieb zu „kostspielig“ sei. Es ist von einem jährlichen Defizit im Notdienst von fünf Millionen Euro die Rede.


Auch die zeitliche Belastung der Ärzte mit Diensten aufgrund der geringeren Arztdichte auf dem Land ist hoch. Manche Ärzte in Gegenden wie der Eifel müssten bis 65 Diens­te ableisten, während andere in Ballungsgebieten gar keinen Dienst verrichten müssten.

41 Notfalldienstpraxen und eventuell Dependancen

Das durchschnittliche Honorar für eine Stunde…

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