Anzeige

KVen lehnen Zwang zum Aufkauf von Praxen ab

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Trotz "Landärztegesetz", Niederlassungsförderprogrammen oder der neuen Bedarfsplanung hat sich die "regionale Fehlverteilung" von Vertragsärzten nicht wesentlich geändert. Der Sachverständigenrat rät der Politik zu drastischeren Maßnahmen.

Sicherstellungszuschläge, Investionskostenzuschüsse und Umsatzgarantien der KVen spielen bei der Abwehr einer (drohenden) Unterversorgung faktisch "nur eine sehr geringe Rolle", stellt der  Sachverständigenrat (SVR) zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen fest.

Auch Eigeneinrichtungen der KVen sind selten, sie beschränken sich meist auf Notfallpraxen. Immerhin haben Nebenbetriebsstätten von Ärzten größere Bedeutung erlangt.

Der Rat neigt zu stärkeren Anreizen als bisher. Eine Idee: ein Honorarzuschlag von bis zu 50 % auf alle in einer unterversorgten Region erbrachten Grundleistungen in der hausärztlichen, der allgemeinen fachärztlichen sowie der kinder- und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.