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Lithium ist das ASS der Neuropsychiatrie

Autor: Gabriele Blaeser-Kiel, Foto: thinkstock

Lithium ist nicht „out“, sondern nach wie vor der Goldstandard zur Behandlung von Patienten mit bipolaren Störungen. Der Stimmungsstabilisierer besitzt das breiteste Wirk- und Indikationsspektrum und hat mit seinem antisuizidalen und neuroprotektiven Potenzial ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen Newcomern.

Das Interesse an Lithium flaute etwas ab, als bei einigen Antikon­vulsiva und Atypika ebenfalls stimmungsstabilisierende Eigenschaften entdeckt wurden. Es gibt jedoch einige Forschergruppen, die nach wie vor an das besondere Potenzial von Lithium glauben.

Am aktivsten ist die schon vor mehr als zwanzig Jahren gegründete International Group for the Study of Lithium-Treated Patients, der zahlreiche auf die Versorgung bipolarer Patienten spezialisierte Zentren in Europa, Kanada und den USA angehören.1

Müssen die Leitlinien zur Therapie bipolarer Patienten revidiert werden?

Der Stellenwert von Lithium in der Therapie bipolarer Patienten wurde erst kürzlich durch zwei breit angelegte…

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