Anzeige

Lügen haben keine kurzen Beine, sondern lange Nerven

Autor: AFP

Wissenschaftler aus den USA haben jetzt in einer Studie nachgewiesen, dass pathologisches Lügen vermutlich mit einer Anomalie des Gehirns zusammenhängt.

Die Forscher um Yaling Yang von der University of Southern California in Los Angeles wiesen an Hand von Untersuchungen mit 108 freiwilligen Testpersonen erstmals nach, dass pathologische Lügner im Vergleich zu den "normalen" Personen etwa 22 % mehr weiße Masse, also Nervenkabel, und 14,2 % weniger graue Substanz, also Zellen haben.

Lügen bedeutet Anstrengung
Zugleich ergab sich bei den Forschungen, dass Lügen viel mehr Anstrengungen erfordert, als die Wahrheit zu sagen. Die Verfügbarkeit von mehr Nervenkabeln könnte den notorischen Lügnern das für ihre schwierigen Täuschungsmanöver erforderliche Instrumentarium liefern und sie gewissermaßen fürs Lügen prädisponieren. Die Ergebnisse der Studie…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.