Anzeige

Lunge profitiert nur vom Rauchstopp

Autor: Rd

Nikotinkarenz reduziert das Risiko für eine stationär behandlungsbedürftige COPD um fast 40 %.

Kollegen aus Dänemark fanden dies heraus, als sie die Daten von drei großen Kohortenstudien mit insgesamt fast 20 000 Teilnehmern über einen Zeitraum von im Mittel 14 Jahren auswerteten. Verglichen wurde dabei die Häufigkeit stationärer Aufnahmen wegen COPD von Probanden, die die ganze Zeit über stark rauchten (mehr als 15 Zigaretten pro Tag) mit solchen, die ihren Nikotinkonsum um mindestens 50% reduzierten und solchen, die dem Glimmstengel gänzlich entsagten. Nach Nikotinkarenz sank die Anzahl von Kliniksaufenthalten wegen COPD bei ehemals starken Rauchern signifikant. Nur noch die Hälfte paffen zeigte hingegen keinen positiven Effekt, heißt es in der Zeitschrift "Thorax".

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.