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Marathon in fünfzehn Minuten

Autor: Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg

Mit einem neuen „Kniesimulator“ testen Heidelberger Forscher die Haltbarkeit von künstlichen Kniegelenken. Schwachstellen können so gefunden und behoben werden. Davon profitieren vor allem junge Patienten und Ausdauersportler.

Neben neuen Hüftgelenken gehören Knieprothesen zu den am häufigsten eingesetzten künstlichen Gelenken in Deutschland. Damit sich auch junge Patienten und verletzte Sportler wieder uneingeschränkt bewegen können, müssen die Prothesen große Belastungen aushalten - und das über Jahre hinweg. Die Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg ist nun in der Lage, den Verschleiß von zehn Jahren bei den Kunstgelenken innerhalb von nur zehn Monaten zu simulieren.

Durch diesen Härtetest können Firmen ihre neu entwickelten Materialien optimieren und alte Prothesen auf deren Haltbarkeit überprüfen. „Die derzeit verwendeten Prothesen halten bei den meisten Patienten zwölf bis 15 Jahre“, so Volker Ewerbeck,…

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