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Migranten helfen Migranten bei der gesundheitlichen Versorgung

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

Veranstaltungen zur Aids-Prävention und zu sexueller Aufklärung in einer Moschee durchführen – geht das? Das Programm „Mit Migranten für Migranten“ (MiMi) beweist: Es funktioniert.

„Wir waren anfangs skeptisch, ob wir den Zugang zur Moschee erhalten würden, aber wir haben es gewagt“, berichtet Ramazan Salman im Gespräch mit Medical Tribune. Der in Istanbul geborene Sozialwissenschaftler und Medizinsozio­loge ist Vater der MiMi-Idee und Geschäftsführer des Ethno-Medizinischen Zentrums in Hannover, unter dessen Dach MiMi entstand.

Natürlich könne man in einer Moschee Geschlechtsorgane nicht direkt benennen und keine freizügigen Aufklärungsfilme zum gleichgeschlechtlichen Sex zeigen, so Salman, aber die Menschen seien in vertrauter Umgebung sehr interessiert und lernfreudig.

Entwickelt wurde das MiMi-Konzept vor 20 Jahren. Inzwischen gibt es Kooperationspartner an 59…

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