Anzeige

Mikroalbuminurie - weist nicht nur auf Nierenschäden hin

Autor: Professor Dr. Hermann Haller

Die Niere öffnet den Blick auf das gesamte Gefäßsystem, erklärt Professor Dr. Hermann Haller von der Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen der Medizinischen Hochschule Hannover.

Die Mikroalbuminurie fristet als Surrogatmarker der Niere unberechtigt ein Schattendasein. Nach einer aktuellen Umfrage der europäischen Hypertonie-Gesellschaft (ESH = European Society on Hypertension) denken Ärzte bei der Mikroalbuminurie nach wie vor in erster Linie an Nierenschäden. Doch dies ist zu kurz gedacht.

Die Mikroalbuminurie ist Zeichen einer generalisierten Gefäßschädigung!

Die Gefäßschädigung betrifft nicht nur die Mikroangiopathie, wie etwa bei der diabetischen Retinopathie, sondern vor allem auch die größeren Gefäße. Viele Studien bestätigen, dass das Ausmaß der Albuminurie ein unabhängiger Prädiktor der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität ist - und dies gilt nicht…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.