Mit Blutmanipulation zum Sieg – wie nachweisen?
Ob Bluttransfusionen oder Gabe von rekombinantem Erythropoietin (rhEPO) – Blut-Tricksereien bei Sportlern haben immer das gleiche Ziel, nämlich die totale Hämoglobinmenge (tHb) im Körper und damit die Sauerstofftransportfähigkeit zu erhöhen. In Zukunft dürfte es noch viel raffiniertere erythropoietische Substanzen geben, deren Missbrauch nicht eindeutig nachgewiesen werden kann, schreibt die Arbeitsgruppe um Professor Dr. Walter Schmidt von der Abteilung Sportmedizin/Sportphysiologie der Universität Bayreuth in der „Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin“.
EPO-Test übersieht Transfusionen
Zwar gibt es ein Nachweisverfahren zur Aufdeckung von Doping mit rekombinantem Erythropoietin (rhEPO),…
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