Anzeige

Mit Blutmanipulation zum Sieg – wie nachweisen?

Autor: AW

Der Radsport hat seinen wahrscheinlich größten Dopingskandal: Rund 200 Fahrer sollen ihre Leistung mittels Bluttransfusionen und Hormongabe gesteigert haben. Aufgedeckt wurde die Affäre durch die Fahndungsarbeit der spanischen Polizei. Die üblichen Dopingkontrollen der Sportverbände sind dagegen oft zum Scheitern verurteilt ...

Ob Bluttransfusionen oder Gabe von rekombinantem Erythropoietin (rhEPO) – Blut-Tricksereien bei Sportlern haben immer das gleiche Ziel, nämlich die totale Hämoglobinmenge (tHb) im Körper und damit die Sauerstofftransportfähigkeit zu erhöhen. In Zukunft dürfte es noch viel raffiniertere erythropoietische Substanzen geben, deren Missbrauch nicht eindeutig nachgewiesen werden kann, schreibt die Arbeitsgruppe um Professor Dr. Walter Schmidt von der Abteilung Sportmedizin/Sportphysiologie der Universität Bayreuth in der „Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin“.

EPO-Test übersieht Transfusionen

Zwar gibt es ein Nachweisverfahren zur Aufdeckung von Doping mit rekombinantem Erythropoietin (rhEPO),…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.