Anzeige

Mit Schmerzpflaster nicht in die Sauna

Autor: Md

Werden Patienten transdermal mit Fentanyl, Lidocain oder Buprenorphin behandelt, sollten sie sich vor großer Hitze schützen.

Sauna, Solarium, direkte Sonneneinstrahlung, heiße Bäder, Heizdecken und Wärmflaschen sind tabu, da es unter der Wärmeeinwirkung zu erhöhter Wirkstoffresorption kommt und Überdosierungen drohen können.

Beim Urlaub in sehr warmen oder sonnigen Ländern müssen die Patienten auf Zeichen einer möglichen Überdosierung achten, rieten Kollegen vom Schmerzzentrum der Universitätsklinik Erlangen beim Deutschen Schmerzkongress. Nach ihrer Auffassung könnte ein potenzieller Vorteil des Hitzeeffekts auf Schmerzpflaster eine verkürzte Latenzzeit bis zum Wirkeintritt sein, was man sich z.B. künftig bei Durchbruchschmerzen zunutze machen könnte.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.