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Morbus Crohn ist keine reine Darmerkrankung

Autor: Christine Vetter, Foto: thinkstock

Extraintestinale Manifestationen sind häufig das erste

Symptom einer chronisch-ent­zündlichen Darmerkrankung. Bei unklaren Gelenkschmerzen oder z.B. auch Wachstumsstörungen lohnt es sich daher, auch an einen Morbus Crohn oder eine Colitis ulcerosa zu denken.

In den Industrieländern und mehr noch in den sogenannten Schwellenländern wird eine zunehmende Inzidenz der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) bei Kindern und Jugendlichen beobachtet, berichtete Dr. Martin Claßen von der Klinik für Kinder- u. Jugendmedizin am Klinikum Links der Weser in Bremen.

Frühe Gabe von Antibiotika scheint den Morbus Crohn zu begünstigen

Massive Steigerungsraten zeigen sich dabei vor allem bei Kindern, die in der Stadt aufwachsen. Per Sectio entbundene Kinder scheinen häufiger betroffen zu sein als solche nach einer Spontangeburt. Außerdem scheint eine frühe Antibiotikagabe das Auftreten eines Morbus Crohn zu begünstigen.


Typisch für die…

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