mTOR-Inhibition nicht nur effektiv bei Hochrisikopatienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom
Derzeit ist als mTor-Inhibitor lediglich Temsirolimus zugelassen –
und das auch nur zur Erstlinientherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms bei Patienten mit schlechtem Risikoprofil. Der Wirkstoff hemmt das Molekül „mammalian target of rapamycin“ (mTor), das eine Schlüsselrolle in der intrazellulären Signalkette und speziell der PI3-Kinase-Signalübertragung spielt. Es hat nicht nur Schalterfunktion bei der Zellproliferation, sondern auch bei weiteren für das Tumorwachstum zentralen Prozessen wie der Angiogenese und der Apoptose.
Dass die mTor-Inhibition Tumorzellen empfindlich in ihrer Vermehrung stört, belegt Professor Dr. Manuela Schmidinger vom Universitätsklinikum Wien mit…
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