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Muss Mieze wirklich aus dem Haus?

Autor: Sonja Böhm

Katrin G. bezeichnet sich selbst als Katzennärrin. Drei Stubentiger toben durch ihre Zweizimmer-Wohnung. Seit einiger Zeit aber läuft der 23-Jährigen immer öfter die Nase, die Augen tränen, die Haut juckt – Katzen-Allergie, sagt der Hautarzt, und: Schaffen Sie die Tiere besser ab. Kommt nicht infrage, denkt Katrin G. Da muss es doch eine Alternative geben ...

Schätzungsweise jeder zehnte Haustierhalter leidet unter einer Tierhaar-Allergie. Der Begriff „Tierhaar-Allergie“ ist eigentlich falsch. Denn Allergie-Auslöser sind nicht die Haare, sondern Eiweißstoffe, Allergene genannt, die sich auf Haaren und Hautschuppen, aber auch im Speichel und Urin der Tiere finden.

Am häufigsten sind Katzenfans betroffen. Das Katzen-Allergen löst nicht nur sehr leicht Allergien aus, sondern ist auch so klein und leicht, dass es lange in der Luft schwebt und sich überall festsetzt – an Wänden, Böden, Polstern, aber auch an Kleidung und Schuhen. So werden Katzen-Allergene an Orte getragen, an denen sich nie eine Katze aufgehalten hat: in Busse und Bahnen, Schulen…

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