Myasthenia gravis mit MMF bremsen
An der Studie, die darauf hinweist, dass Mycophenolatmofetil (MMF) als „Second-line-Mittel“ bei Myasthenia gravis (MG) infrage kommt, nahmen elf Patienten teil. Die meisten hatten eine vorherige Therapie mit Azathioprin (AZA) wegen Nebenwirkungen beendet. Bei drei Betroffenen war eine AZA-Behandlung schlichtweg ohne Wirkung geblieben. Die Teilnehmer erhielten sechs bis 46 Monate lang MMF. Fünf Patienten kamen damit in Remission – drei von ihnen blieben es auch. Bei vier Probanden konnte die Begleitmedikation (Prednisolon, Pyrido-stigmin) abgesetzt und bei fünf reduziert werden. Nur ein Betroffener brauchte zusätzlich Immunglobuline, bei einem weiteren entwickelte sich nach 20 Monaten aus…
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