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Nach Luftnot fragen!

Wer der Volkskrankheit COPD Paroli bieten will, braucht ein waches Auge und ein feines Gespür. Schließlich will man die Krankheit erkennen, bevor sich schwere Dyspnoe einstellt. Wie Sie die Frühdiagnose stellen und den Patienten dann in Sachen Lebensführung beraten, erklärte der Essener Allgemeinarzt Dr. Thomas Hausen im Interview mit Medical Tribune.

Welche Zeichen lassen Sie an eine chronisch obstuktive Lungenerkrankung denken, und in welchen Fällen screenen Sie per Lungenfunktion?

Dr. Hausen: Im Gegensatz zum Asthma entwickelt sich die COPD eher schleichend, der Patient rutscht ganz allmählich in seine Luftnot hinein. Kommt jemand mit 40 Jahren die Treppen nicht mehr so flott hinauf wie mit 20, kann das eine normale, altersbedingte Leistungseinbuße, aber auch der Beginn einer COPD sein. Ein waches Auge muss man natürlich insbesondere auf Raucher haben, und einen ganz wichtigen Fingerzeig geben wiederholte Bronchitiden. Bei einem Patienten, der mehr als einmal pro Jahr an einer eitrigen Bronchitis erkrankt, nehme ich auf jeden Fall…

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