Anzeige

NAV rügt KV wegen „Kassen-Propaganda“

Autor: Karl H. Brückner

Dr. Lutz Kindt ist sauer auf die KV Nordrhein. Der Vizevorsitzende des nordrheinischen NAV-Virchow-Bundes fordert die KV auf, eine 23-seitige Broschüre der Gmünder Ersatzkasse (GEK) zu Einsparungen bei Arzneiverordnungskosten nicht länger unter die Vertragsärzte zu bringen. Hier handele es sich um „Kassen-Propaganda“, meint Dr. Kindt.

Er wettert: „In dieser Schrift erklärt ein Apotheker, Professor Dr. Gerd Glaeske, den offensichtlich nach seiner Meinung völlig inkompetenten Ärzten die Arzneimitteltherapie.“ Der „Herr Professor“ sei sich „nicht zu schade, die üblichen Plattitüden der Krankenkassen zu vertreten, deren Sinnhaftigkeit sich niemandem mehr erschließt“.

Der Autor des von der GEK herausgegebenen Werkes, Prof. Glaeske, ist Mitglied des Direktoriums des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Uni Bremen und gehört dem Gesundheits-Sachverständigenrat der Bundesregierung an. Außerdem durchleuchtet er seit Jahren für die GEK deren Leistungsdaten; Ergebnisse und Interpretationen erscheinen als…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.