Anzeige

Neu gegründete Stiftung will jungen Erwachsenen mit Krebs helfen

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

Jedes Jahr erkranken ca. 15 000 Jugendliche und junge Erwachsene an Krebs. Die Heilungschancen sind vielfach gut, doch die Folgen der Erkrankung oft dauerhaft. Eine Stiftung will helfen.

Die "Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs" will die erkrankten 15- bis 39-Jährigen sowohl in der Therapie als auch in der Nachsorge unterstützen.

Nach Angaben von Professor Dr. Mathias Freund, Kuratoriumsmitglied und geschäftsführender DGHO-Vorsitzender, beträgt der Anteil junger Erwachsener bei den Tumorneuerkrankungen nur 3,2 % und die Heilungsrate liegt derzeit bei 80 %. Nach 20 Jahren aber seien etwa 250 000 Menschen zu "Überlebenden nach Krebs geworden – mit all ihren Problemen. Das ist ein Eisbergphänomen", sagte der Rostocker Onkologe.

Beratung über mögliche Maßnahmen nicht optimal

Kritisch sieht er, dass Deutschland hinsichtlich der vollständigen Wiedereingliederung…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.