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Neue Formel erleichtert die Nierendiagnostik

Autor: Sabine Debertshäuser, Foto: thinkstock

Mit einer neuen Formel will man die Nierenfunktion noch besser einschätzen. Eine Metaanalyse vergleicht die MDRD- mit der CKD-EPI-Berechnung.

Zur Abschätzung der glomerulären Filtrationsrate (GFR) wird bisher meist die Näherungsformel MDRD1 angewendet. Serumkreatinin, Patientenalter, Geschlecht und Hautfarbe fließen dabei als individuelle Faktoren ein.


Auch die neue CKD-EPI2-Formel nutzt grundsätzlich die gleichen Variablen, setzt aber andere Schwerpunkte. Um beide Berechnungsmethoden zu vergleichen, führten Dr. Kunihiro Matsushita und Kollegen von der Johns Hopkins Universität Baltimore eine Metaanalyse durch. Studiendaten von 1,1 Millionen Patienten aus 45 Kohorten gingen in die Analyse ein. Die Follow-up-Zeit betrug im Schnitt 7,4 Jahre, heißt es in „JAMA“.

Jeder Vierte erreicht höhere GFR-Kategorie

Für die Metaanalyse wurden…

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