Neue Formel erleichtert die Nierendiagnostik
Zur Abschätzung der glomerulären Filtrationsrate (GFR) wird bisher meist die Näherungsformel MDRD1 angewendet. Serumkreatinin, Patientenalter, Geschlecht und Hautfarbe fließen dabei als individuelle Faktoren ein.
Auch die neue CKD-EPI2-Formel nutzt grundsätzlich die gleichen Variablen, setzt aber andere Schwerpunkte. Um beide Berechnungsmethoden zu vergleichen, führten Dr. Kunihiro Matsushita und Kollegen von der Johns Hopkins Universität Baltimore eine Metaanalyse durch. Studiendaten von 1,1 Millionen Patienten aus 45 Kohorten gingen in die Analyse ein. Die Follow-up-Zeit betrug im Schnitt 7,4 Jahre, heißt es in „JAMA“.
Jeder Vierte erreicht höhere GFR-Kategorie
Für die Metaanalyse wurden…
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