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Neue Hochdruck-Leitlinie erweitert Risikogruppe

Autor: CG

Die brandaktuellen europäischen Hochdruckleitlinien warten mit großer Klarheit und Praxisnähe auf. Schluss mit verniedlichenden Begriffen, man erweitert den Kreis der Patienten, die unter 130/80 mmHg gelangen müssen, und nennt neue Kriterien für die Therapie.

Kein Wischiwaschi bei der Hypertonie-Definition: Die „Prähypertonie“ (120 – 139 mmHg syst.) der Amerikaner lehnen die Europäer als verwirrend ab, erst „Hochnormale“ (130 – 139 mmHg) haben ein klar erhöhtes Hypertonierisiko. Der Begriff „milder Hypertonus“ wird beerdigt, da man ihn evtl. irrtümlich mit geringem kardiovaskulärem Risiko gleichsetzt.

Neue Parameter gibt es fürs Erkennen von hypertensiven Endorganschäden: Pulswellengeschwindigkeit und Knöchel-Arm-Index gesellen sich zu der Intima-Media-Dicke der Karotis – als Parameter für Gefäßschäden. Die Mikroalbuminurie avanciert zum Routinetest in der Hypertoniediagnostik, wobei die Autoren der Leitlinie vor Verniedlichungsgefahr warnen: Das…

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