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Neue Therapie-Ansätze bei M. Crohn – was leisten sie?

Autor: CG

Immunzellen, Hormone, Bakterien, Ernährung: Das Rad neu erfunden hat man noch nicht in Sachen Crohntherapie. Doch von einigen Ansatzpunkten erhofft man sich künftige Erfolge.

Immunzellen spielen eine zentrale Rolle in der Pathogenese des M. Crohn, und diese Zellen bekämpft man am besten, indem man sie vernichtet, „wie wir gelernt haben“, erklärte Professor Dr. Jürgen Schölmerich von der Universität Regensburg beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Vernichten kann man z.B. mit TNF-alpha-Antikörpern, die je nach Herkunft (Maus, chimär, humanisiert, Mensch) „...-omab, ...-imab, ...-zumab oder ...-humab heißen“.

Antikörper für schwere Fälle

Doch in entsprechenden Studien (ACCENT1 I) hielt z.B. der TNF-alpha-Blocker nur 29 % der Crohnkranken nach 54 Wochen in Remission, 1 % starben im Rahmen der Therapie, und 25 % entwickelten Antikörper gegen…

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