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Neues Konzept bei Harnstein-Leiden

Autor: CG

Harnsteinleiden: Wer assoziiert damit Schwemmtherapie, Spasmolytikum zur Kolikbekämpfung und am Ende die offene Stein-Op.?

 

Von wegen, das Therapiekonzept bei Urolithiasis hat sich gründlich gewandelt. Auch bei der Diagnostik tut sich etwas: Schallen ist out und selbst das i.v.-Urogramm schon fast überholt.

Wie behandeln Sie einen Urolithiasis-Patienten, der Sie wegen einer akuten Steinkolik ruft? Analgetikum der Wahl ist Metamizol-Natrium (500 bis 1000 mg langsam i.v. oder als Zäpfchen), schreiben Privatdozent Dr. Hansjörg Danuser und Kollegen von der Urologischen Universitätsklinik Bern im "Schweizer Medizinischen Forum". Persistieren die starken Schmerzen auch nach einer zweiten Injektion, müssen Sie stärkere Geschütze wie Pethidin (25 mg i.v., 50 bis 75 mg s.c.) auffahren. Die Wirksamkeit von Butylscopolamin sei dagegen nicht gesichert, meinen die Kollegen.

Gleich i.v.-Pyelogramm oder Spiral-CT

Ist die Kolik abgeklungen, so gilt es, die Erkrankung rasch abzuklären, damit minimal-invasive…

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