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Nierenschicksal nach der Lebendspende

Autor: Dr. med. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Eine Niere opfern für einen geliebten Menschen: Im Zeichen der Organknappheit hat die Bedeutung der Lebendspende stark zugenommen. Was riskieren die Spender?

Insgesamt 59 Nieren-Lebendspender wurden seit dem Jahr 2006 am Transplantationszentrum des Westpfalzklinikums Kaiserslautern nachbeobachtet. Das mittlere Alter der Donatoren lag bei knapp 52 Jahren. Am häufigsten handelte es sich um die Ehepartner (54 % der Fälle) oder Mütter (20 % der Fälle) der terminal niereninsuffizienten Patienten, wie Dr. Thomas Rath und seine Kollegen während ihrer Posterpräsenta­tion berichteten.


Bei 27 % der Spender war zum Zeitpunkt der Organentnahme ein milder Bluthochdruck bekannt. In einem Fall kam es im Verlauf zu einer manifesten therapiebedürftigen Hypertonie. Die Funktion der verbleibenden Einzelniere erwies sich im Beobachtungszeitraum bei allen Patienten…

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