Anzeige

Notarzt erklärt Lebende für tot

Autor: CG

Vorschnell aufgegeben hat ein Notarzt, der eine 63-Jährige unterkühlt, apnoisch und pulslos am Rheinufer fand. Er wollte sichere Todeszeichen erhoben haben.

Der Kollege hatte am Kiefer „Totenstarre“ festgestellt und war auf Grund der Auffindesituation davon ausgegangen, dass die Frau eines nichtnatürlichen Todes gestorben war. In solchen Fällen soll laut Leichenschauverordnung verschiedener Bundesländer die Leichenschau abgebrochen und die Polizei verständigt werden. Dies tat der Notfallmediziner. Er verzichtete auf weitere Entkleidung des Leichnams, und damit auf die Chance, sichere Zeichen wie Totenflecken zu entdecken.

Erst der Bestatter <ls />entdeckte Atmung

Als man die Patientin in den Räumen des Bestattungsunternehmens entkleidete, sahen die Kriminalbeamten leichte unregelmäßige Atembewegungen. Sofort alarmierte man erneut den Notarztwagen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.