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Ökonomen: Organspenden mit Bonus und Malus verknüpfen

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Die von der Politik präferierte Entscheidungslösung ist ein erster Schritt, aber nicht ausreichend, um mehr Organspender zu gewinnen, meinen Gesundheitsökonomen. Sie schlagen ein ergänzendes Bonus-Malus-System vor.

Viele potenzielle Spender ohne Organspendeausweis und ein mangelndes Interesse der Krankenhäuser an der Spender-Identifikation tragen dazu bei, dass hierzulande jährlich nur etwa 1200 gespendete Organe transplantiert werden, während rund 12 000 Menschen auf ein Spenderorgan warten.

Jeder Bürger soll seinen Willen kund tun

Die von Regierung, Abgeordneten und Bundesländern verfolgte Idee lautet deshalb: „Jeder Bürger soll sich einmal im Leben erklären, ob er nach seinem Tod seine Organe spendet oder nicht.“ Denn wenn jeder seinen Willen schriftlich dokumentiert hat, müssen Angehörige nicht in belastendene Gespräche über eine mögliche Organentnahme bei dem Verstorbenen verwickelt…

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