Österreichische Forscher wurden fündig
Progenitorzellen, die über den Blutstrom in die Intima der Koronoragefäße einwandern und diese erneuern können, werden seit langem vermutet. "Dass es solche Zellen gibt, wurde schon vor 100 Jahren postuliert", meint dazu der Innsbrucker Hämatologe Dr. Eberhard Gunsilius. Arbeiten der Universitätsklinik für Hämatologie in Innsbruck untermauern jetzt diese Theorie.
Den Innsbrucker Wissenschaftlern ist es gelungen, an Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie zu zeigen, dass Zellen mit den für diese Erkrankung typischen genetischen Veränderungen in die Wand der Koronargefäße einwandern. Dies gilt als fast sicherer Beweis für die Theorie, dass es im Knochenmark einen Hämangioblasten gibt,…
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