Östrogen-Monotherapie-Arm abgebrochen
Nach einem medianen Followup
von sieben Jahren und sorgfältiger
Analyse der Daten scheint eine
Östrogen-Monotherapie das KHKRisiko
nicht zu beeinflussen - weder
positiv noch negativ. So sei es zu
keiner Zunahme, aber auch zu keiner
Abnahme koronarer Ereignisse
gekommen, schreibt das NIH in einer
Pressemitteilung.
Grund: Daten ausreichend
Der Hauptgrund für den Abbruch
war die Zunahme der Schlaganfälle.
Das Schlaganfall-Risiko unter
einer Östrogen-Monotherapie
sei vergleichbar mit jenem im Kombinations-
Arm der WHI-Studie,
der in 2002 beendet worden war.
Unter kontinuierlich kombinierter
Hormontherapie ereigneten sich
acht zusätzliche Schlaganfälle pro
10 000 Frauen/Jahr.
Die…
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