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Organspende: Wieder Vertrauen gewinnen

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

Die Bereitschaft, im Fall des Todes seine Organe zu spenden, sinkt seit Bekanntwerden der Manipulationen von Transplantationsverfahren. Mehr Kontrolle und Transparenz könnten die Lage ändern.

Die Politik will die Richtlinien der Bundesärztekammer zur Definition des Hirntods und zur Warteliste der Organspender künftig vom Bundesgesundheitsministerium genehmigen lassen. Und Manipulationen der Warteliste sollen künftig strafbar sein. Ein Änderungsantrag zur  Neuregelung des Transplantationsgesetzes wurde an den Gesetzentwurf zur „Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung“ angehängt.


Die Spitze der Bundesärztekammer ist allerdings überzeugt: Das nach den Skandalen geschärfte ärztliche Instrumentarium reicht aus;  es bedarf keiner erneuten Änderung des Transplantationsgesetzes. „Ich glaube nicht, dass durch eine staatliche Intervention das…

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