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Patient braucht Steroid: Knochen ins Visier!

Autor: MW Foto:thinkstock

Eine unkritische Dauertherapie mit Kortison sollte bei Rheumatikern unbedingt vermieden werden. Nur allzu leicht handelt sich der Patient damit eine Osteoporose ein.

 Die Einnahme von oralen Glukokortikoiden über länger als drei Monate gilt als wichtiger Risikofaktor für Knochenschwund. Bei der Entscheidung für eine Osteoporosediagnostik spielt die Dosierung eine Rolle. Ab einer Tagesdosis von 7,5 mg Prednisolonäquivalent sollte unabhängig vom Alter immer eine Knochendichtemessung vorgenommen werden. Eine spezifische Osteo-porosetherapie wird in diesen Fällen bereits empfohlen, wenn der T-Wert bei -1,5 oder darunter liegt. Hat der Patient eine niedrigere Steroid-Dosis genommen, sollte man bei Frauen über 50 und Männern über 60 nach Knochenschwund fahnden.

Die Steroidtherapie bei entzündlichen Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis ist aber nicht nur…

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