Patienten beklauen sogar Hausarzt!
Auf einem Regal hinter dem Schreibtisch in meinem Sprechzimmer steht eine kleine Sammlung von Souvenirs: Der David von Michelangelo als Miniaturausgabe erinnert z. B. an eine Städtereise nach Florenz, und er verträgt sich prächtig mit einer kleinen Nachbildung des Dogenpalastes in Venedig. Ein verschmitzter Troll von eine Reise nach Norwegen steht andächtig neben einer Büste von Napoleon, der aus Paris in mein Sprechzimmer angereist ist.
Hilfe, mein Napoleon ist weg!
All diese Urlaubssouvenirs haben eines gemeinsam: Sie sind materiell völlig wertlos und haben die Grenzen der Kunst Lichtjahre hinter sich gelassen. Bei einem Fremden würde ich leicht belustigt den Geschmack des Sammlers…
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