Anzeige

Patienten sollen zuzahlen

Autor: khb

Die FDP empfiehlt sich sowohl der SPD als auch

 

der CDU/CSU als Koalitionspartner für die nächste

 

Bundesregierung - und sie will den gesundheitspolitischen Systemwechsel. Dazu gehören

 

Festhonorare für die niedergelassenen

 

Ärzte, generelle Selbstbeteiligung der Patienten

 

sowie die Einschränkung des GKV-Leistungskatalogs

 

durch die Politik.

Wenige Tage vor dem Wahltermin

wurde Dr. DIETER THOMAE in Berlin

deutlich: "Wir wollen das Sachleistungsprinzip

kippen und durch obligatorische

Kostenerstattung mit genereller

Selbstbeteiligung der Patienten

ersetzen", verkündete der Gesundheitspolitische

Sprecher der

FDP-Bundestagsfraktion auf der Jahresversammlung

des Bundesverbandes

der Arzneimittelhersteller (BAH).

Eine Härtefallregelung, von der inzwischen

fast jeder zweite GKV-Patient

profitiere, dürfe es künftig nicht

geben, sagte der Liberale.

Wer die Zeche zahlen soll, wird

auch bei anderen Elementen der

liberalen Agenda klar: Wenn der

Weg in die Rationierung beendet und der medizinische Fortschritt

für alle auch künftig finanziert…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.