Anzeige

Patientenverfügungen bindend gestalten

Autor: Medical Tribune, Foto: thinkstock

Viele Patientenverfügungen sind mangels Aussagekraft nicht bindend. Ärzte wissen deshalb oft nicht, woran sie sich halten sollen, und setzen die intensive Behandlung fort. Damit Vorsorgedokumente individuell, aussagekräftig und verbindlich formuliert werden, hat die Deutsche Hospiz Stiftung einen kostenlosen "12-Punkte-Check" erstellt.

"Ich will nicht an Schläuchen hängen." - "Ich will, dass mein Sterben durch Intensivmedizin nicht herausgezögert wird." - "Ich verzichte grundsätzlich auf künstliche Ernährung." Diese und ähnliche Formulierungen charakterisieren die Angst eines Großteils der Bevölkerung.


Allerdings: Während gut 80 % der Deutschen erklären, eine vorsorgende Willenserklärung verfassen zu wollen, haben nur etwa 8 % ein solches Dokument erstellt. Deshalb hat die Deutsche Hospiz Stiftung in Dortmund ihre Erfahrung aus Tausenden von Gesprächen und Beratungen von Hilfe Suchenden am Schmerz- und Hospiztelefon in einen kostenlosen "12-Punkte-Check" für Vorsorgedokumente von Schwerstkranken und Sterbenden umgesetzt.


Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.