Pelztier greift Familie an
Die Dermatologen der Universitätshautklinik München konnten die Insekten mikroskopisch identifizieren: Es handelte sich um Larven von Anthrenus museorum, dem Museumskäfer, berichten Privatdozent Dr. Andreas Wollenberg und Kollegen im "Hautarzt". Die Weibchen dringen im Sommer in Wohnungen und Lager ein und legen ihre Eier in Nahrungsreste oder andere tierische Produkte. Daraus schlüpfen Larven, die in Tapeten oder hinter Schränken überwintern und sich im Frühjahr verpuppen. Bis dahin ernähren sie sich vorzugsweise von trockenem keratinhaltigem Futter wie Pelzen, Wolle, ausgestopften Tieren oder Hautschuppen.
Bei dem 31-jährigen Patienten, seiner Frau und zwei Töchtern hatten die Tierchen…
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