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Phobiker nicht unters Messer

Autor: Rd

Jeder Siebte, der sich einer Schönheitsoperation unterzieht, leidet an einer psychischen Störung, der sog. Dysmorphophobie, und dürfte deshalb aus ethisch-rechtlichen Gründen gar nicht unters Messer.

Dr. Reinhilde Zimmer von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München stellte dieses alarmierende Studienergebnis auf der Jahrestagung der plastischen und plastisch-ästhetischen Chirurgen* vor. Ein interdisziplinäres Expertenteam hatte 109 Patienten im Alter von durchschnittlich 39 Jahren (93 % Frauen) vor einem ästhetisch-plastischen Eingriff zu einem psychiatrischen Interview gebeten. Fragen wie "Sind Sie mit dem eigenen Körper zufrieden" oder "Leiden Sie klinisch unter dem zur Operation vorgesehenen Körperteil bzw. fühlen Sie sich sozial beeinträchtigt" dienten der Diagnose einer Dysmorphophobie (eingebildete Hässlichkeit). Zusätzlich wurde ein Foto des Körperteils…

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