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„Pille danach“ bald ohne ärztliche Beratung

Autor: Dr Barbara Kreutzkamp; Foto: thinkstock

Notfallantikontrazeptiva werden in Zukunft ohne Rezept erhältlich sein. Die "Pille danach" soll so ungewollte Schwangerschaften verhindern. Der Verband der Gynäkologen äußerte sich kritisch.

Nach jahrelangem Hin und Her um die „Pille danach“ ohne Rezept ist es jetzt so gut wie sicher: Ab 15. März sollen Notfallkontrazeptiva auch in Deutschland ohne ärztliche Verordnung in Apotheken erhältlich sein. Das betrifft Präparate mit den Wirkstoffen Ulipristalacetat (UPA) und Levonorgestrel (LNG). Der entsprechende Entwurf liegt dem Bundesrat vor, am 6. März will dieser darüber beraten, meldet die Pharmazeutische Zeitung online.

Da sich die Länderkammer bereits früher für eine rezeptfreie Abgabe der „Pille danach“ ausgesprochen hat, wird von einer Zustimmung ausgegangen. Damit könnten dann, wie in anderen Ländern Europas bereits üblich, Medikamente zur Notfallverhütung auch ohne Rezept…

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