„Pille danach“: Minister Gröhe hat klug gehandelt
Nur 38 Minuten hat die Debatte zur sog. Pille danach am 13. Februar im Bundestag gedauert. „Mit Schaum vorm Mund“ – wie es im Vorhinein vermutet worden war – sprach dabei niemand. Es wurden die bekannten Positionen über die mögliche Aufhebung der Verschreibungspflicht (SPD dafür, CDU dagegen) vorgestellt – und anschließend wurde das Thema an den Ausschuss verwiesen.
Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe hat sich klar gegen die Freigabe der Verschreibungspflicht, d.h. ohne ärztliche Beratung, entschieden.
Wir werfen den Politikern gerne vor, omnipotent zu sein: Eben noch CDU-Generalsekretär, jetzt Gesundheitsminister. Hermann Gröhe sagt selbst dazu: „Die Frage ist doch,…
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