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Pneumokokken-Impfung senkt die Makrolidresistenz

Autor: Dr. Andrea Wülker

Impfungen können dazu beitragen, dass Antibiotika seltener gebraucht werden. Dadurch sinkt die Gefahr der Resistenzbildung.

Je häufiger und je länger Antibiotika eingesetzt werden, umso größer das Resistenzrisiko. Durch den sorglosen Umgang mit Antibiotika wurden in den letzten Jahren in verschiedenen europäischen Ländern, aber auch in Asien und Nordamerika, immer mehr Pneumokokkenstämme beobachtet, die gegen Makrolide oder/und Penicillin resistent sind.

Antibiotikaresistenzen nehmen zu

Beispielsweise wiesen im Jahr 2002 rund 46 % der Pneumokokken in Frankreich eine Makrolidresistenz auf (in Spanien 32 %). Durch Massentourismus und zunehmende berufliche Mobilität verbreiten sich resistente Klone weltweit, so Dr. Mark van der Linden vom Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Streptokokken in Aachen.


Ein Weg,…

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