Anzeige

Prämedikation ohne Nutzen?

Autor: Dr. med. Stefanie Kronengerger, Foto: fotolia, Kadmy

Vor dem Transport in den Operationssaal bekommt der Patient meist eine Beruhigungstablette. Ist diese Prämedikation wirklich sinnvoll und nötig?

Viele Patienten fürchten sich vor einer Operation und ein Beruhigungsmittel vor der Narkose soll dazu beitragen, Angst und Stress zu reduzieren. In einer klinischen Untersuchung mit mehr als 1000 Erwachsenen Operationskandidaten haben Wissenschaftler nun die Auswirkungen einer Prämedikation mit Lorazepam getestet.


Die Probanden waren für elektive Eingriffe in der Neurochirurgie, der Gynäkologie, der Kardiologie oder auch ambulante Operationen vorgesehen. In drei Gruppen randomisiert, erhielten sie vor der Operation entweder 2,5 mg Lorazepam, Placebo oder aber keinerlei Prämedikation. 24 Stunden nach dem Eingriff wurden mittels eines Fragebogens die perioperativen Erfahrungen und die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.