Praxissterben schadet nichts?
In einer Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) illustrieren die Autoren Joachim Klose und Dr. Thomas Uhlemann ihre Erkenntnisse am Beispiel Sachsens. Demnach ist zwar damit zu rechnen, dass viele der aus Altersgründen frei werdenden Hausarztpraxen nicht mehr besetzt werden können. Das sei aber kein Problem, da die allgemeinmedizinische Basisversorgung in den neuen Ländern weitgehend durch "Überversorgung" gekennzeichnet sei. Einziger Maßstab dafür sind für das WIdO die Bedarfsplanungsrichtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen.
Mit anderen Worten: Ein bisschen Praxissterben - laut WIdO trifft´s ein Achtel aller Hausarztpraxen - schadet demnach…
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