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Prostata-Hyperplasie nach Risiko behandeln

Autor: CG

Großzügig 5a-Reduktasehemmer verschreiben oder warten und den Harnverhalt riskieren? Das wäre BPH-Therapie schwarz-weiß gemalt. Optimal und ökonomisch ist es, abhängig vom individuellen Risiko zu behandeln.

Entweder abwarten oder operieren – hieß es noch vor 15 Jahren. Heute ermöglichen es effiziente Medikamente, für jeden Patienten mit benigner Prostatahyperplasie (BPH) eine maßgeschneiderte Strategie zu wählen. Die hochwirksamen Therapeutika mit der Gießkanne über allen BPH-Patienten auszuschütten wäre unökonomisch und falsch, da sich der natürliche Verlauf von Organvergrößerung und Harntraktsymptomen sehr langsam vollzieht. „Kontrolliertes Beobachten“ lautet deshalb in vielfach der Königsweg. Der Einfluss der verfügbaren Medikamente auf das Fortschreiten der Erkrankung ist unterschiedlich, wie Dr. Martin Marszalek und Dr. Stephan Madersbacher vom Donauspital Wien in der „Therapeutischen…

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